Im Georgensaal vorgestellt:

Die Jahresarbeiten der 11. Klasse

Von A – Analoge Schwarz/Weiß-Fotografie – bis W – Wie man einen E-Bass baut

Die Präsentationen der Jahresarbeiten fanden Anfang Juli vor Eltern und Lehrer*innen der 11. Klasse im Großen Saal statt.
Leider war es zu dem Zeitpunkt Corona-bedingt noch nicht möglich, die gesamte Schulgemeinschaft dazu einzuladen.
Was die Schüler*innen im vergangenen Jahr trotz Corona-Lockdown und dem zähen Wechsel zwischen Fern- und Präsenzunterricht, geleistet haben, lässt sich anhand der einzelnen Bilder vielleicht aber noch erahnen.

Die insgesamt 21 Präsentationen wurden wie gewohnt auf einen Freitagnachmittag und den nächsten Samstagvormittag aufgeteilt. Das sehr breite Themenspektrum reichte vom musischen Bereich (z.B. „Komponieren eines Quartetts“) über Künstlerisches („Häkelkunst – Ein Cardigan“), Handwerkliches („Ein eigener Raum – Bau eines Häuschens im Garten“) und Praktisches („Restaurierung eines alten Rennrads“) bis hin zu eher zeitgenössischen Themen („Ernährung im Zusammenhang mit Sport – ein Selbstversuch“). Es fanden sich auch eher spielerische Themen wie „Der Rubik’s Cube und das Speedcuben“ neben brisanten Themen wie der „Impfstoffentwicklung“ oder gar der „Sterbebegleitung“.

Bei ihrer Themenwahl waren die Schüler ganz frei, solange sich ein Mentor oder eine Mentorin fand, der oder die das Jahresprojekt begleitet. Dabei herausgekommen sind sehr viele spannende Ergebnisse, die man im Georgensaal sehen und bisweilen auch hören konnte. Was die Schüler am Ende durch ihre Jahresarbeiten gelernt haben, lässt sich aus dem selbstgezogenen Fazit mancher Arbeit sehr gut ablesen (siehe Zitate unten).

Wenn man den Rubik’s Cube zum ersten Mal löst, ist es, als würde man einen neuen Gipfel erklimmen, es ist ein Gefühl der Freude und der Erleichterung. […] Allein der Weg zur Lösung hat mich gelehrt, die Dinge, egal wie unmöglich sie am Anfang erscheinen, einfach mal aus einer anderen Sicht zu begutachten und nicht direkt aufzugeben. Denn was auf den ersten Blick unmöglich erscheint, kann durch ein tieferes Betrachten und ein Umdenken auf einmal zu einem Spiel und zu einer einfachen Lösung werden. 

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Bis zum Ende hatte ich kaum Ergebnisse erzielt, die mir so gut gefielen, dass ich diese gern vorgespielt hätte. Deshalb gab es natürlich oft Punkte, an denen ich lieber etwas anderes als das Komponieren gemacht hätte. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es so etwas auf einer Arbeitsstrecke häufig gibt, man diese Phasen jedoch überwinden muss und kann. Schließlich geht es bei der ganzen Jahresarbeit darum, neue Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in neue Gebiete zu bekommen. 

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Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Projekt Fahrradschuppen ein großer Erfolg war und ich während des Prozesses einiges mitgenommen habe. Es hat mir Spaß gemacht, mich in diese Arbeit hineinzuhängen und etwas Eigenes zu kreieren. Es war außerdem wichtig, die Erfahrung selbst gemacht zu haben, mit Problemen zurecht zu kommen, nach Lösungen zu suchen und am Ende seine Arbeit zufriedenstellend zu beenden. 

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