Ort: Georgensaal, Freie Georgenschule Waldorfschule

„Nacht und Träume“

Torsten Krug, Tenor, und Oliver Redner, Klavier

»Und die Welt hebt an zu singen, / triffst du nur das Zauberwort«. Begegnet man den Liedern Franz Schuberts, so kann man an diese berühmte Zeile von Joseph von Eichendorff glauben. Schuberts Begabung fällt in eine Epoche der Genies, die ins Grenzenlose, Geheimnisvolle aufbrechen. »Nacht und Träume« markieren die Sehnsucht der Romantik, »dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein« zu geben, so Novalis. Während die Romantik als Epoche ihr Ende fand, lebt und wirkt das Romantische bis heute fort – als Geisteshaltung in der Poesie, Musik, Philosophie wie im Alltagsleben.

Das Programm »Nacht und Träume«, mit Liedern von Schumann, Brahms und vor allem Franz Schubert, ist eine Reise in geheimnisvolle Welten, das Dunkle wie das Hoffnungsvolle, die guten wie die bösen Träume, die Sehnsucht und die Ruh.

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